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List60Patrick

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SPOILER ALERT!

Vorteile elektrischer Torantriebe für Sektionaltore

Sektionaltore sind beliebte Torvarianten in Betrieben aller Arten und Formen. Sie eigenen sich sowohl für sehr große als auch für kleinere Toröffnungen, sind ausgesprochen platzsparend in der Anwendung und können je nach Einsatzbereich mit den dazu passenden Features aufgerüstet werden. Ein Ausstattungselement, das für Sektionaltor-Anlagen in jedem Anwendungsbereich eine Bereicherung darstellt, ist ein elektrischer Torantrieb. Der Antrieb kann über ein zentralen Steuerungsmonitor gesteuert werden oder auch mit Hilfe von Radarsensoren und Lichtschranken funktionieren. Hier gibt es verschiedene Ausführungen für sehr häufig oder seltener verwendete Sektionaltore.


Minimaler Verschleiß und kontrollierte Öffnungsprozesse


Mit einem elektrischen Torantrieb an Sektionaltoren aller Arten und Formen und https://www.bagtheweb.com/b/4jTBU9 kann bei jedem Öffnen und Schließen sichergestellt werden, dass das Torblatt mit der idealen Geschwindigkeit hoch- und runtergleitet. So wird beispielsweise ein zu schwungvolles Hochfahren des Torblattes verhindert, bei dem die Schienen und besonders die Endstücke der an der Decke befestigten Schienen stark beansprucht werden. Manuell betriebene Tore kennen wir aus unserem Alltag zum Beispiel als Garagentore. Wenn ein Garagentor zu kräftig nach oben gedrückt wirkt, kracht es schwungvoll gegen die Schienen an der Garagendecke und es kann sogar durch die hohen Bewegungskräfte wieder in die entgegengesetzte Richtung zurückfallen. Das Zurückfallen von großen Sektionaltoren in der Industrie wird durch bestimmte Fangvorrichtungen verhindert, doch das kraftvolle Einkrachen in die Schienen kann zu Schäden oder mindestens zu schnellerem Verschleiß des Schienensystems führen. Mit einem elektrischen Antriebssystem können Sie sicherstellen, dass das Tor stets im idealen Tempo bewegt wird und die daran beteiligten Torbestandteile nicht übermäßig beansprucht werden. So beugen Sie vorzeitigem Verschleiß und Schäden durch ungleichmäßige Belastungen effizient vor.


Der Hauptschalter am Sektionaltor für den Notfall


An elektrisch betriebenen Toren ist das Anbringen eines zusätzlichen Hauptschalters gesetzlich vorgeschrieben. Mit diesem Schalter kann das Tor auch während des Hoch- und Runterfahrens mitten in der Bewegung unmittelbar gestoppt werden, zum Beispiel wenn sich plötzlich Personen, Maschinen oder Güter im Torbereich befinden, die durch das herunterfahrende Torblatt gefährdet wären. Je nach Hersteller ist bei vielen Toren dieser auch gleichzeitig der sogenannte Not-Aus-Schalter, mit dem die gesamte Toranlage im Falle eines Unglücks sofort spannungsfrei geschaltet werden kann. Der Hauptschalter hilft bei Unfällen dabei, die Gefahr für Personen rund um die Toröffnung zu reduzieren und trägt so zu Sicherheit an der Toranlage bei.


Das funktionale Upgrade für Ihr Sektionaltor: Radarsensoren & automatische Toröffner


Elektrische Antriebssysteme an Sektionaltoren gibt es in vielen verschiedenen Varianten. Die günstigeren Steuerungssysteme kommen mit einer fest verbauten Schaltfläche, meist in der Wand neben der Toranlange, aus. Von hier aus können zentral alle programmierten Funktionen des Tors gesteuert werden, grundlegend sind das erstmal das komplette Hoch- und Runterfahren des Torblattes. Darüber hinaus können moderne Sektionaltore auch weitere Einstellungen einnehmen, wie beispielsweise eine halbe Toröffnung oder das Hochfahren auf jede andere beliebige, zuvor einprogrammierte Höhe. Bei einer sehr großen, hohen Toröffnung kann eine solche Funktion zum Beispiel genutzt werden, wenn nur Personen oder kleinere Paletten und Güter durch das Tor geschafft werden müssen. Die kleine Durchgangshöhe reicht dafür vollkommen aus und mit einer derartigen Einstellung kann sogar Energie und Zeit gespart werden: Das halbe Öffnen dauert weniger lange und verbraucht dabei weniger Strom als das komplette Hochfahren des Torblattes und durch die schmalere Öffnung gelangt weniger Luft von außen und weniger Staub und Schmutz ins Innere des Gebäudes. Für Eingangsbereiche mit sehr hohem Verkehrsaufkommen eignet sich ein elektrischer Torantrieb mit Radarsensoren. Diese Sensoren erfassen Personen und Fahrzeuge in einem bestimmten Bereich rund um das Tor und geben dann schon frühzeitig das Signal zum Hochfahren des Tores an das Steuerungssystem weiter. Die Tore öffnen sich so komplett automatisch ohne jegliche Bemühungen von Mitarbeitern oder Lieferanten.